Gries

Vortrag und Diskussion mit Sibel Schick

Vortrag und Diskussion mit Sibel Schick
24
Mär
Montag, 24. Mär. 2025
Von 18:00 bis 19:30 Uhr
Maria-Stromberger-Gasse 2
8020 Graz
Stadtbibliothek Graz
Erstellt von:
Stadtbibliothek Graz
👉 Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig. 👩 Der Feminismus muss sich ändern, fordert die Journalistin und Autorin Sibel Schick: Wir brauchen Gerechtigkeit statt Ausgrenzung! Sich selbst als Feminist*in zu bezeichnen, hat Konjunktur, aber das heißt noch lange nicht, dass der Mainstream-Feminismus diesen Namen verdient hätte. Von ihm profitieren nämlich nur wenige: privilegierte, heterosexuelle und cisgeschlechtliche weiße Mittelschichtsangehörige. Und die Ausbeutung aller anderen wird in die Unsichtbarkeit gedrängt. Wenn wir in einer freien Gesellschaft leben möchten, die echte Gleichberechtigung für alle Menschen fordert, muss sich vieles ändern: in unserem Zusammenleben, der Politik, im Job und überhaupt in unserem Demokratieverständnis. Schritt für Schritt analysiert Sibel Schick die Ausschlussmechanismen des weißen Feminismus anhand aktueller gesellschaftlicher Debatten und bricht dabei mit Traditionen und Erwartungen. Ein hochrelevantes Plädoyer für eine gerechtere Welt. 🗣 Sibel Schick ist 1985 in Antalya, der Türkei, geboren, und zog 2009 nach Deutschland. Sie arbeitet seit 2016 als Autorin, Kolumnistin und feministische Journalistin. Ihre Texte erschienen bisher bei Medien wie taz, anschläge, Missy Magazin, nd, Frankfurter Rundschau, Der Spiegel, Kölner Stadt-Anzeiger u.v.m. Ihr Buch „Hallo, hört mich jemand?“ erschien 2020 bei Edition Assemblage, ihr Leseheft „Deutschland schaff’ ich ab. Ein Kartoffelgericht“ 2019 bei SuKuLTuR. Zuletzt veröffentlichte sie ihr Sachbuch „Weißen Feminismus canceln. Warum unser Feminismus feministischer werden muss“ bei S. Fischer. Foto Copyright Cihan Cakmak

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