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Stefanie Reinsperger liest aus "Ganz schön wütend"

Stefanie Reinsperger liest aus "Ganz schön wütend"
8
Mär
Freitag, 08. Mär. 2024
Von 20:00 bis 22:00 Uhr
Stadtbibliothek ZanklhofKernstockgasse 2
8020 Graz
Stadtbibliothek Graz
Erstellt von:
Stadtbibliothek Graz
Stefanie Reinsperger wurde 1988 in Baden bei Wien geboren. Sie studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien, wo sie 2011 den Abschluss machte. Anschließend war sie bis 2014 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Düsseldorf und danach für eine Saison am Burgtheater in Wien engagiert. Von 2015 bis 2017 wirkte sie als Ensemblemitglied am Wiener Volkstheater und war danach bis 2022 am Berliner Ensemble engagiert. Seitdem ist sie freiberuflich tätig. Bereits während des Studiums arbeitete sie für Film- und Fernsehproduktionen und war in Filmen wie „Die Hummel“ (2009) oder „Aschenputtel“ (2010) zu sehen. Es folgten Rollen in David Schalkos Spielfilm „Wie man leben soll“ und in seiner Fernsehserie „Braunschlag“ (2011), im Kinofilm „Schoßgebete“ (2013) sowie in „Licht“ (2016). In der ORF-Landkrimi-Reihe spielte sie in den Jahren 2016 bis 2021 die weibliche Hauptrolle an der Seite von Manuel Rubey. Seit 2020 ermittelt Stefanie Reinsperger regelmäßig als Kommissarin für den Dortmunder „Tatort“. Anfang des Jahres 2022 stand sie für Chris Kraus und die Kinoproduktion „15 Jahre“ vor der Kamera, im Sommer dann für die Miniserie „Im Zeichen des Wassermanns“. Im April 2022 wurde Stefanie Reinsperger mit der Romy 2022 in der Kategorie „Beliebteste Schauspielerin in einer Serie/Reihe“ für ihre Rolle in der Landkrimi-Reihe ausgezeichnet. Zudem veröffentlichte sie fast zeitgleich ihr erstes Buch „Ganz schön wütend“. Zum Buch: Die Ausnahmeschauspielerin Stefanie Reinsperger mag schwierige Themen und forscht in ihren eigenen Abgründen nach Gefühlen - ihr Lieblingsgefühl ist die Wut. Die Wut gehört endlich rehabilitiert und an die Öffentlichkeit. "Es reicht mit Diskriminierung und Übergriffen auf mich und meinen Körper, der angeblich nicht schön genug ist!" Das Buch ist wie die Reinsperger: körperlich kraftvoll, mutig und kompromisslos, es ist ein turbulentes Spiel aus Szenen, kurzen persönlichen Texten, ein Spiel von Tempo und Rhythmus. Und am Ende haben wir uns nicht nur mit der Wut versöhnt, sondern haben Stefanie Reinsperger, ihre Haltung und ihre Arbeit gesehen, wie wir sie vorher ganz sicher noch nicht gekannt haben. Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig! Foto © Sven Serkis

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